A-LIGA Saison 2015/16
Was war bisher..........
In der A-Liga Friedberg kommen die 0:0-Könige aus Ober-Hörgern
Insgesamt 24 der bisher ausgetragenen 133 Spiele endenden Remis
In der A-Liga Friedberg sind bisher 133 der 240 zu absolvierenden Spiele gespielt und dabei wurden von den insgesamt 16 Vereinen 457 Tore erzielt. Die meisten Treffer erzielte der Tabellendritte und Top-Favorit FC Kaichen, nämlich 41, die wenigsten der KOL-Absteiger VfR Ilbenstadt mit 15. Die meisten Tore in einem Spiel fielen in der Partie zwischen dem SC Dortelweil II und den neugegründeten FC Karben II beim 10:0, was gleichzeitig auch den höchsten Sieg bedeutete. Die meisten Siege hat wie so oft der Tabellenführer errungen, in diesem Fall der Aufsteiger SG Dorn-Assenheim/Weckesheim, der 13 seiner 17 Spiele siegreich beendete, wobei er zu Beginn der Runde 7mal erfolgreich war und auch die letzten 6 Spiele im Jahr 2015 gewann. Mit diesen 7 Siegen in Folge hält man auch, zusammen mit den FC Kaichen, die längste Siegesserie. Die wenigsten Erfolge hatte, auch wie so oft, der Tabellenletzte, nämlich der VfR Ilbenstadt (2 Siege), dem der Durchmarsch in die B-Liga droht. Insgesamt stehen 61 Heimsiege und 48 Auswärtssieg zu Buche, sowie 24 Unentschieden. Hier stellten sich als Remis-Könige der TFV Ober-Hörgern und der Aufsteiger FC Inter Reichelsheim heraus, die jeweils 6mal die Punkte teilten. Hier muss erwähnt werden, dass der TFV Ober-Hörgern alle seine Unentschieden als 0:0 gestaltete und damit unbewusst dem 1. FC Köln aus der Bundesliga nach eifert. Das häufigste Unentschieden war aber das 1:1, das 11mal erzielt wurde, vor dem 0:0 (8x) und dem 2:2 (4x). Nur einmal die Punkte geteilt haben der Tabellenführer SG Dorn-Assenheim/Weckesheim (1:1 gegen Rockenberg) und der SC Dortelweil II (0:0 in Ober-Hörgern). Am längsten Ungeschlagen blieb der Top-Favorit FC Kaichen, der sich 8mal erfolgreich wehren konnte und am häufigsten ohne Sieg blieb das Schlusslicht Ilbenstadt, das 13mal einem „Dreier“ nachtrauerte. Mit dem 2:1 hat sich auch in der A-Liga Friedberg das Ergebnis bestätigt, dass so im allgemeinen am häufigsten vorkommt. 18mal hieß es am Ende 2:1, gefolgt von dem 3:0 (13x), sowie dem 1:0 und 2:0 das jeweils 12x erzielt wurde. Insgesamt wurden in den 133 Spielen recht wenige deutliche Ergebnisse erzielt, sieht man einmal von diesem schon angesprochenen 10:0 dies SC Dortelweil II gegen den FC Karben II ab, oder dem 7:0 der SG Wohnbach/Berstadt gegen den FC Karben II. Auch ein 6:0 gab es nur zweimal zu vermelden, einmal vom Tabellendritten FC Kaichen gegen den Siebten SV Steinfurth II und einmal vom Neunten TFV Ober-Hörgern gegen den Letzten VfR Ilbenstadt. Ungewöhnlich ist allerdings das Torverhältnis des Tabellenvierzehnten SG Melbach, der bei 29:29 Toren nur 16 Punkte erzielt hat. Anders beim FC Olympia Fauerbach II, dem das 35:34 Torverhältnis immerhin 26 Punkte einbrachten. Die beste oder erfolgreichste Mannschaft zu Hause war der Aufsteiger SG Dorn-Assenheim/Weckesheim, der in 11 Spielen 28 Zähler holte, vor dem SV Steinfurth II (22 Pkt./ 7 Spiele) und dem Traiser FC (19 Pkt./ 8 Spiele). Auswärts fühlte sich der FC Kaichen am wohlsten, der 20 Punkte aus 10 Spielen mitbrachte, vor dem TuS Rockenberg der 15 Punkte aus 9 Spielen im Gepäck hatte. Das sind auch die beiden Teams die am fairsten agierten. Der FC Kaichen mit 25 Gelben und nur einer Gelb/Roten Karte, der TuS mit 23 Gelben, zwei Gelb/Roten und einer Roten Karten. In dieser Wertung haben sich der FC Inter Reichelsheim und der FC Karben II nicht mit Ruhm bekleckert. Inter ziert mit 41 Gelben, 5 Gelb/Roten und einer Rote Karte das Ende der Tabelle, noch hinter dem FC Karben II, der 41 Gelbe, 2 Gelb/Rote und drei Rote Karte auf dem Konto hat. In der Torschützenliste führen der Fauerbacher Olympianer Dominik Mosler und der Kaichener Gerrit Fokken mit je 13 Treffern, vor dem Dreigestirn Lars Kunkel (Melbach), Fabian Lotz (Traiser FC) und Simon Lassek (1. FC Rendel), die jeweils 12mal getroffen haben. Weiter geht es in der A-Liga Friedberg am Freitag den 26. Februar mit der Partie 1. FC Rendel gegen TuS Rockenberg.
von Arnold Muck      Â