2127. Spiel / 1206. Meisterschaftsspiel

29. SAISONSPIEL 2013/14

19. Meisterschaftsspiel 13/14 - 24.11.13 - KREISOBERLIGA FRIEDBERG

 

TRAISER FC 72   -   VfR 1920 ILBENSTADT    2:3 (2:0)

 

Diese Niederlage schmerzt richtig

„Geißböcke“ verspielen 2:0 Pausenführung – Gäste im zweiten Durchgang viel präsenter

 

Es hätte trotz aller schweren Rückschläge in dieser bisherigen sehr durchwachsenen Saison doch noch einen erfreulichen Jahresabschluss werden können, wenn die Hoppe-Schützlinge ihre gezeigten Leistungen aus dem ersten Abschnitt auch im zweiten Abschnitt gezeigt hätten. Doch die Elf vom ratlosen Trainer Fred-Dieter Hoppe (..die beste erste Hälfte der Saison) enttäuschte in den zweiten 45 Minuten maßlos und unterlag noch mit 2:3. Keiner weiß was gewesen wäre, wenn Waldi Grot in der 53. Minute das 3:0 erzielt hätte (Latte). So aber reichte den „Blau-Gelben“ die 2:0 Führung nach 45 Minute nicht, nachdem Ohlemutz in der 10. Minute, nach Zuspiel von „Caio“,  und Baier (37.) nach Flanke von Ohlemutz getroffen hatten. Hinzu kam noch das die Traiser Spielfreude noch weitere gute Chancen hervorbrachte, wie etwa die durch Ohlemutz (15.), Grot (17.), Lotz (20.) oder die riesen Chance von Grot aus der 21. Minute, die als eine „Ein hundertprozentige“ eingestuft werden musste. Danach gestalteten die Gäste die Partie eher ausgeglichen, ohne jedoch zu nennenswerten Chancen zu kommen, sieht man einmal vom den fast „Eigentor“ von Daniel Edlich (29.) ab, dessen abgewehrte Ball an den Pfosten ging.  Die letzte gefährliche Traiser Aktion nach dem schongeschilderten Lattenkopfball von Grot war ein Lotz-Schuss aus 14m nach genau einer Stunde. Zu diesem Zeitpunkt hatten die aufstrebenden Gäste aber schon den Anschluss durch Fröhlich (55.) erzielt. Nun übernahmen die Cue-Schützlinge mehr und mehr das Kommando, wenn gleich aber auch weiterhin die klaren Chancen fehlten. Ein eher glücklicher Ausgleich gelang Ümit Karpuz in der 63. Minute, als Bell ein Kell-Schuss an den Pfosten gelenkt hatte und er nur noch eindrücken brauchte. Jetzt war wieder das große Flattern angesagt, das der eingewechselte Marco Boller in der 85. Minute (gerade noch abgeblockt) oder Joshua Ohlemutz in der 86. Minute (nach Einzelleistung drüber) hätte lindern können. So kam was kommen musste. Ein Kopfball von Fröhlich bedeutete in der 88. Minute das 3:2 für die Gäste, was dann im Nachhinein noch nicht einmal unverdient war. Den Schmerz lindern können hätte, mit den Schlusspfiff, noch Tristan zur Löwen, dessen volley Abnahme aus 8m aber über das Tor strich.

 

   
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