Zum 41. Male wird das Theo Jansen Pokalturnier in Obbornhofen ausgetragen
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Die Traiser Geißböcke starten zum 35. Mal – Letzter Sieg 1995
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Eines der traditionellsten Fußball-Pokalturniere im hiesigen Raum findet alljährlich in Obbornhofen statt. Das Theo Jansen Pokalturnier startet in diesem Jahr (Beginn am 2. Juli) zum 41. Male. Im Jahre 1971 wurde die Flutlichtanlage, als erste Flutlichtanlage des Kreises Gießen, eingeweiht, was beim SKV Fortuna 1920 Obbornhofen eine Flut von Anfragen zu Freundschaftsspielen auslöste. Deshalb entschloss man sich ein Flutlicht-Pokalturnier auszutragen. Ein Stifter für einen Pokal war schnell gefunden, denn der damalige Mannschaftsbetreuer Theo Jansen stiftete den ersten Pokal. Diesen Pokal gewann zu allererst der Nachbarverein TSV Bellersheim, der ja nun seit Jahren der SG-Partner ist. In Besitz hat diesen ersten Pokal der Traiser FC 72, der ihn in den Jahren 1979, 1980 und 1981 dreimal hintereinander gewann und somit mit nach Hause nehmen durfte. Insgesamt stand der TFC 8-mal im Finale und konnte dort 6-mal siegen. Beide verlorenen Endspiele waren Spiele gegen den damalig höherklassigen Verein TSV Bellersheim, den man aber auch zweimal besiegen konnte, nämlich 1981, beim legendären dritten Sieg in Folge, vor sage und schreibe über 750 Zuschauer und 1995 nach einem 6:5 im Elfmeterschießen. Nach diesem Sieg 1995, der nach 1994 auch schon wieder der zweite Erfolg hintereinander darstellte, drohte den Verantwortlichen des SKV der Verlust des zweiten Pokals an den Traiser FC. Das sollte aber aus Traiser Sicht nicht klappen, denn eine 2:4 Auftaktniederlage 1996 gegen den VfB Ruppertsburg bedeutete am Ende nur die Teilnahme am „Kleinen Finale“, das man dann gegen die SG Germ. Birklar auch mit 0:2 verlor, was Platz 4 bedeutete. Aber auch zwei dritte Plätze und insgesamt vier vierte Plätze stehen in den Geschichtsbüchern des Traiser FC, dessen Teilnahme am Theo Jansen Pokalturnier schon zur Tradition in der Vorbereitung gehört. Zum 35. Mal nehmen die „Geißböcke“ in diesem Jahr teil, eine stolze Zahl die sonst keine Mannschaft (viele sind in einer Spielgemeinschaft verschwunden, wie Ruppertsburg oder Villingen) bisher erreichte. Den Verlust des zweiten gestifteten Pokals hatten die Verantwortlichen des SKV Fortuna im Jahre 1986, denn der SV Blau-Weiß Langd ging als Sieger 1984 und 1985 schon hervor und nahm somit den Pokal 1986 mit nach Langd. Beim ersten Turniersieg des SV Blau-Weiß 1984 war der TSV Bellersheim der leidtragende, denn er stand nach zwei Siegen zuvor (1982 und 1983) zum dritten Mal in Folge im Endspiel, verlor aber dieses gegen Langd mit 1:2.  Â
Hier die Sieger die bekannt sind:
1971: TSV Bellersheim 1981: Traiser FC            1991: n.b.                      2001: VfR Lich
1972: nicht bekannt    1982: TSV Bellersheim      1992: TSV Bellersheim     2002:
1973: n.b.                 1983: TSV Bellersheim      1993: SG Utphe/TH        2003: SG Obb./Bellersh.
1974: n.b.                 1984: SV Langd                1994: Traiser FC            2004: TFV Ober-Hörgern
1975: n.b.                 1985: SV Langd                1995: Traiser FC            2005: SG Obb./Bellersh.
1976: n.b.                 1986: SV Langd                1996: VfB Ruppertsburg  2006: FC Cleeberg
1977: n.b.                 1987: TSV Bellersheim      1997: n.b.                      2007: FC Cleeberg
1978: TSV Utphe       1988: SV Inheiden             1998: SG Oppershofen   2008: SG Obb./Bellersh.
1979: Traiser FC        1989: Traiser FC              1999: n.b.                     2009: SG Birklar
1980: Traiser FC        1990: FC Ober-Rosbach     2000: n.b.                     2010: SG Birklar
                                                                                                             2011: SG BirklarÂ
                                                                                                             2012: VfR Lich
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